Overview
Bei der Nutzung der Wasserkraft zur Erzeugung elektrischer Energie kommt dem optimalen Betrieb der Anlage eine wichtige Bedeutung zu. Ebenso ist das einwandfreie Funktionieren von Kläranlagen und Bewässerungskanälen wichtig um die Umwelt möglichst zu schonen. In diesen Anwendungen spielt die akustische Durchflussmessung eine zentrale Rolle. Schwebepartikel und Luftblasen stören den Betrieb der Anlagen wie auch das einwandfreie Funktionieren der akustischen Durchflussmessung. In diesem Projekt soll untersucht werden, wie die im Laufzeitverfahren verwendeten akustischen Signale (inkl. Forward Scattering durch Partikel) als auch im Dopplerverfahren reflektierte Signale (Backward Scattering durch Partikel) geschickt kombiniert werden können, um den Einsatzbereich des Durchflussmessgerätes zu vergrössern und um Informationen über den Wasserzustand zwecks Überwachung zu erhalten. Ein sinnvoller Einsatz in Form einer Clampon Anordnung (nicht benetzte Sensoren) ist ebenfalls zu untersuchen.