Die Angehörigen der Hochschule Luzern besitzen ein starkes Bewusstsein für Qualität. Es gehört zum professionellen Selbstverständnis, eine hohe Qualität im eigenen Tätigkeitsbereich sicherzustellen und stetig weiterzuentwickeln. Diese gemeinsame Verantwortung für Qualität prägt die Qualitätskultur, die sich in den täglichen Arbeitszusammenhängen zeigt und entwickelt.
Auf dieser Basis gründet das Qualitätsmanagementsystem der Hochschule Luzern. Es ist ein umfassendes System zur Planung, Sicherung und Entwicklung von Qualität, das die verschiedenen Qualitätssicherungs- und Qualitätsentwicklungsverfahren verzahnt und mit der strategischen Planung koppelt. Gleichzeitig trägt es dazu bei, ein gemeinsames Qualitätsverständnis und eine hochschulweit gelebte Qualitätskultur zu fördern.
Die Hochschule Luzern richtet ihr Wirken an der Strategie aus. Sie ist ein zentrales Element der Qualitätssicherung und -entwicklung: Nur auf der Basis der richtigen Ziele ergeben sich die richtigen Tätigkeiten. Dies gilt auch für die Qualitätsstrategie, die sich aus der Gesamtstrategie ableitet.
Damit die Strategie umgesetzt werden kann, braucht es Ressourcen in Form von Mitarbeitenden, Finanzen und Infrastruktur. Sorgfältig rekrutierte Mitarbeitende und fortlaufende Personalentwicklung, genügend finanzielle Ressourcen und deren Steuerung auf der Basis von verlässlichen Daten sowie eine passende Infrastruktur sind essenzielle Faktoren für die Qualitätssicherung und -entwicklung. Die Leistungserbringung erfolgt in Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen. Diese Kernprozesse orientieren sich an den strategischen Zielen der Hochschule und an den Bedürfnissen der Studierenden, Auftraggeberinnen und Forschungs- und Praxispartner.
Klar geregelte Verantwortlichkeiten und Entscheidungsprozesse zeichnen die Governance der Hochschule Luzern aus. Mitarbeitende und Studierende wirken auf vielfältige Weise mit, zum Beispiel über Mitwirkungsorgane, Gremien, informelle Austauschgefässe oder Befragungen.
Die Hochschule Luzern kommuniziert über verschiedene Kanäle mit ihren internen und externen Anspruchsgruppen – ganz allgemein zu ihren Angeboten, Tätigkeiten und Vorhaben, aber auch speziell zu Themen im Zusammenhang mit der Qualitätssicherung und -entwicklung.
Ob Studierendenbefragung, Peer-Review in der Forschung, Mitarbeitendenbefragung oder Revision der Jahresrechnung: Die Hochschule Luzern holt fortlaufend Feedback ein, um die Qualität zu überprüfen und verbessern. Sogenannte Plan-Do-Check-Act-Zyklen durchlaufen die Organisation auf allen Ebenen. Diese PDCA-Zyklen, von jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem einzelnen Mitarbeiter mitgetragen und im Alltag gelebt, bilden das Herzstück der Qualitätssicherung und -entwicklung.
Institutionelle Akkreditierung der Hochschule Luzern
Im September 2019 sprach der Schweizerische Akkreditierungsrat die institutionelle Akkreditierung für die Hochschule Luzern aus. Damit erfüllt diese die Anforderungen des Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetzes (HFKG). Die Akkreditierung ist sieben Jahre gültig.
Weitere Informationen dazu gibt es in dieser Medienmitteilung.
Der vollständige Bericht der externen Evaluation der Hochschule Luzern findet sich auf dieser Website: aaq.ch/verfahrensberichte