Karrierewege im Third Space verlaufen nicht linear: Eine Person mit einer wissenschaftlichen Qualifikation kann über viele Wege auf eine Third Space Position ankommen. Zudem übernehmen Third Space Mitarbeitende oft Schnittstellenpositionen, die in den bestehenden Organisationsstrukturen und Karrieremustern nicht immer passen.
Als Instrument der Personalentwicklung kann ein Mentoring dabei unterstützen, die eigene Laufbahn zu reflektieren und die nächsten Karriereschritte zu planen. Im Zentrum des Mentorings steht u.a. die (mentorierte) Reflexion des eigenen Karrierewegs, das gemeinsame Ausloten von möglichen Weiterentwicklungen sowie der Austausch zu strategischen Fragen der Profilierung im Wissenschaftsmanagement. Die Wahl der Mentorin bzw. des Mentors erfolgt in enger Absprache mit der mentorierten Person. Sie kann bereits bei der Anmeldung mögliche Mentor:innen nennen bzw. das Wunschprofil für den/die zukünftige/n Mentor:in skizzieren.
Zielgruppe
Das Mentoring spricht Mitarbeitende der BFH, FHGR, FHNW, HfH, HSLU, PHSG, PHZug, ZHAW an, die (zumindest teilweise) im Bereich Third Space – das heisst an der Schnittstelle zwischen akademischem Betrieb und Verwaltung mit koordinierenden und unterstützenden Funktionen, also als Wissenschaftsmanager:innen – tätig sind.
Dauer und Kosten
Das Mentoring dauert max. 1 Jahr und sieht fünf bis sechs Mentoring-Gespräche vor. Es wird mit einem kurzen Abschlussbericht der Teilnehmenden abgeschlossen. Der Bericht gibt eine Übersicht über die Termine (verbindlich) und die Inhalte (fakultativ) der Mentoring-Gespräche und reflektiert die eigene Entwicklung. Die Kosten des Mentorings (CHF 1'850) werden bis Ende April 2025 im Rahmen des kooperativen Projekts «Wissenschaftsmanagement an FHs und PHs» getragen. Es gilt die Budgetvorgabe des Projekts.