Das Baufeld Süd, welches den Perimeter für die Aufgabe im IP2 definiert liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zum Campus der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
Der oder die Neubauten sollen:
- Das Areal nach Süden qualitativ aufwerten und in den städtebaulichen Kontext sowie die übergeordnete Planung der Landschaftsarchitektur einbinden
- Dem Areal eine hochwertige Adresse zu den angrenzenden Räumen geben
- Insgesamt eine oberirdische Bruttogeschossfläche von max. 14’000 m2 aufweisen
- In der Materialisierung eine Referenz zur Ziegelindustrie darstellen
- In der Technisierung einfache aber elegante Lösungen generieren, welche auch im Betrieb und im Unterhalt geringen Aufwand ergeben
- Der Entwicklung des Klimas über den ganzen Lebenszyklus gerecht werden
- Eine hohe Flächeneffizienz ausweisen (wenig Konstruktions- und Funktionsflächen)
Es sollen öffentliche und private Gewerbenutzungen sowie attraktive Wohnungen angeboten werden.
Die Investition soll langfristig nachhaltig sein – neben einer ökonomischen und ökologischen Bauweise soll insbesondere ein ökologisch nachhaltiger Betrieb (Zielwerte gemäss SIA MB 2040 Effizienzpfad Energie) und die langfristige Flexibilität der Räume angestrebt werden.
Das Total aller oberirdischen Geschossflächen darf 14'000 m2 nicht überschreiten.
Der maximale Anteil für Dienstleistungen, Büro, Gewerbe und dergleichen beträgt 20% der realisierten und anrechenbaren Geschossflächen gemäss PBV.
Die Vorgaben bezüglich der Anzahl Parkplätze aus dem Bebauungsplan sind zu reflektieren und können mit entsprechender Argumentation reduziert werden. Die Reduktion kann aber nur erfolgen, wenn mit entsprechenden Ersatzmassnahmen (zB Car Sharing Angebot im Areal, Pooling Service, etc.) das Mobilitätsbedürfnis adäquat sichergestellt werden kann.
20.12.2018 Übungsausgabe WS_ID2
5.2. – 10.2.2018 Blockwoche WS_ID2
21.2.2019 Übungsausgabe IP2
7.3.2019 Zwischenbesprechung 1 mit Bauherrin
21.3.2019 Zwischenbesprechung 2 mit Bauherrin
4.4.2019 Schlusspräsentation