In Witten stellten sich die Teams einer grossen Herausforderung: In nur 72 Stunden – drei Tagen und drei Nächten – verwandelten sie je einen sorgsam ausgewählten Ort und reagierten auf eine individuelle Mission. Jedes Team entwarf und realisierte eine temporäre Architektur, die Menschen einlädt, spielerisch zusammenzukommen und die das Stadtleben bereichert.
Die Teams erkundeten bei der WM ihre eigene Variante von «spielbarer Architektur». Wie kann eine gebaute Umgebung Menschen zu Begegnungen und Interaktionen motivieren? Wie kann sie ganz verschiedene Spielarten ermöglichen? Brauchen wir Bühnen oder vielleicht Verstecke? Wollen wir uns sicher oder frei fühlen? Zusammen oder allein? Ekstatisch oder nachdenklich? Was passiert, wenn Bürgerinnen und Bürger mehr als einfache Nutzende werden und zu spielen beginnen, in der Öffentlichkeit, miteinander und mit der Stadt selbst?