In einem Bericht im Juni 2014 werden das vom Büro Burckhardt+Partner AG konzipierte Projekt «schorenstadt» in Basel sowie das CCTP-Projekt «Smart Density – Erneuern und Verdichten mit Holz» vorgestellt:
«Holz hat viele Vorteile und die Menschen nehmen es als positives Baumaterial wahr», sagt Projektleiterin Ulrike Sturm (CCTP). Neben regionalökonomischen Kriterien – Holz wächst hier und soll hier Verwendung finden – ist für Sturm die Situation beim Bauen entscheidend: «Die Schweizer Holzbaufirmen sind technisch auf sehr hohem Niveau. Die vorfabrizierten Elemente, die bereits Wärmedämmung, technische Installationen und oft auch gleich die Fenster beinhalten, können deshalb innert kürzester Zeit verbaut werden. So werden die Nachbarn viel weniger gestört.» Ausserdem ist Holz ein leichtes Material, was für Aufbauten, aber auch für den Transport und die Kräne eine wichtige Rolle spielt. Die Studie der Hochschule Luzern zeigt, dass Gebäudeerneuerungen mit Holz bei kleinen und mittleren Gebäuden nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile gegenüber einem Neubau aufweisen.