Christine hat Internationale Beziehungen in Genf studiert und einen Master in Europa Studien gemacht. Bis vor Kurzem war sie bei der Dienststelle Gesundheit und Sport des Kantons Luzern tätig. Seit September arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich öffentliches Gesundheitsmanagement an der HSLU. Und absolviert den Master in Business Administration, Major Public and Nonprofit Management. Sie findet das Studium äusserst spannend und ist motiviert, den Alltag der Menschen zu erleichtern: «Die ganze Bevölkerung kommt regelmässig in Kontakt mit den Dienstleistungen der Behörden. Diese wiederum, stehen vor diversen Herausforderungen, um die reibungslosen Abläufe zu garantieren.»
Öffentliche Organisationen haben nicht selten den Ruf, träge und altmodisch zu sein. Christine entgegnet: «Vielleicht. Aber genau darum geht es: Wer mit frischen Ideen ankommt, kann vieles verändern – eine schöne Herausforderung, oder?». Im Master lernen die Studierenden die dafür nötigen Analysetools sowie alles Nötige über das erfolgreiche Management. Auch wenn der Fokus der Ausbildung klar auf dem Management von öffentlichen und Non-Profit-Organisationen liegt, vermitteln die Grundlagenmodule ein solides wirtschaftliches Basiswissen. «Die methodischen Kurse, die einen grossen Teil des Stundenplans ausmachen, vermitteln qualitative und quantitative Methoden, die sowohl im Public-Bereich wie auch in der Privatwirtschaft zum Tragen kommen», ergänzt Christine. Während sich BWL-Studierende aber ganz auf die Wirtschaft konzentrieren, ist ein politisches Interesse für diesen Studiengang sicher von Vorteil.
Die ganze Bevölkerung kommt regelmässig in Kontakt mit den Dienstleistungen der Behörden. Diese wiederum, stehen vor diversen Herausforderungen, um die reibungslosen Abläufe zu garantieren.
Diskussionsfreudig, offen, tolerant, neugierig, hilfsbereit – so beschreibt Christine die anderen aus ihrer Master-Klasse. Sie absolviert den Studiengang mit 14 Mitstudierenden. Der Werdegang dabei ist alles andere als einheitlich, die jungen Erwachsenen kommen aus den Ernährungs- und Gesundheitswissenschaften, der Kommunikation, dem Wirtschafts-Recht, der Soziologie oder der Wirtschafts-Informatik. «Gerade diese Vielfalt macht die Diskussionen und den Austausch in der Klasse so spannend. Alle bringen andere Erfahrungen und Standpunkte mit sich», so Christine. Die Stimmung ist gut, freundschaftlich. Alle kennen sich, wissen voneinander, wer wo wohnt, arbeitet oder ausgeht. Ist jemand krank, werden selbstverständlich Notizen ausgetauscht, treten Fragen auf, hilft immer jemand weiter. «Ein wertvolles Netzwerk, auch für potentielle Jobmöglichkeiten.»
Das Studium ist praxisorientiert, hält diverse Übungen, Fallstudien und Gruppenarbeiten bereit. «Besonders attraktiv ist auch die Tatsache, dass wir immer wieder mit potenziellen Arbeitgebenden in Kontakt kommen.» So ist der Master eine gute Ergänzung für alle, die bereits ein Studium in einer Sozialwissenschaft in der Tasche haben. Und die Möglichkeiten bleiben offen: Wer sich entscheidet, in der Privatwirtschaft zu arbeiten, hat auch hier beste Chancen. «Zu verstehen, wie die öffentlichen Verwaltungen arbeiten und funktionieren, kann bei verschiedenen Unternehmen von Vorteil sein.»
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Besonders wertvoll ist es, sich mit jemandem auszutauschen, der bereits im Studiengang studiert. Christine Beeler steht Ihnen für Ihre Fragen gerne zur Verfügung. Sie können Christine per E-Mail (christine.beeler@hslu.ch) erreichen.
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