Overview
Noch immer wird die Zeit rund um die Geburt und die frühe Elternschaft aber hauptsächlich aus einer Risikoperspektive betrachtet. Es ist deshalb notwendig, die medizinische Sichtweise mit einer salutogenetischen Perspektive zu erweitern. Hier setzt die europäische COST-Aktion IS1405, «BIRTH» mit ihren Programmen und Initativen an.
Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit
- leitet die Schweizer Delegation bestehend aus vier Wissenschaftlerinnen intediziplinärer Forschungsfelder aus der deutschen und französischen Schweiz
- ist in der strategischen Leitung der COST-Aktion, in der wissenschaftlichen Programmleitung, in der Leitung des Nachwuchsförderungsprogramms sowie
- mit verschiedenen Forschungsaktivitäten an der COST-Aktion beteiligt.
Die Aktivitäten umfassen unter anderem
- die Durchführung von nationalen und internationalen Tagungen,
- die Mitarbeit an COST-Publikationen im Rahmen der Tätigkeit der COST-Arbeitsgruppen
- eine nationale Studie zur Qualität der nachgeburtlichen Gesundheitsversorgung
- die Versorgungslage in schwierigen Geburtssituationen (Totgeburten, postnatale Depressionen)
- Studien zur Versorgungslage und Versorgungsqualität in Gemeinden und Städten im internationalen Vergleich und in europäischer Kooperation
- die interdisziplinäre Analyse salutogener Hebammenarbeit.