Daniel Krucher ist Sozialarbeiter mit Leib und Seele. Er hat 25 Jahre praktische Erfahrung in verschiedenen Funktionen und Berufsfeldern der Sozialen Arbeit (Kinder- und Jugendhilfe; Wirtschaftliche Sozialhilfe; Kindes- und Erwachsenenschutz; Arbeitsintegration und Soziale Integration; Wohnintegration; Soziale Stadtentwicklung; Freiwilligenarbeit). Von 2008 bis August 2015 arbeitete er als Leiter des Intake und ab 2012 auch als stellvertretender Leiter des Sozialzentrums Hönggerstrasse in Zürich. Ursprünglich hat Daniel Krucher eine kaufmännische Ausbildung und eine Ausbildung zum Analytiker-Programmierer absolviert und entsprechende Berufserfahrung gesammelt. Daneben besuchte er an der Schule für Soziale Arbeit die Teilzeitausbildung zum Sozialarbeiter, welche er 1992 erfolgreich abschloss. Später absolvierte er eine Supervisorenausbildung an der Hochschule für Soziale Arbeit Zürich und ein Master-Studium in Sozialmanagement an der Evangelischen Hochschule in Freiburg im Breisgau. Danach promovierte er bei Prof. Wolfgang Hinte an der Universität Duisburg-Essen in Sozialer Arbeit. Daniel Krucher ist 51 Jahre alt, wohnt in Zürich, ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Regula Wyrsch Caviezel ist diplomierte Sozialarbeiterin FH und verfügt über eine kaufmännische Grundausbildung sowie über langjährige Berufserfahrung in der Sozialarbeit, während der sie sich in der Beratung sowie im Management weitergebildet hat. Der Berufseinstieg als Sozialarbeiterin erfolgte in der Suchtberatung Nidwalden, als die offene Drogenszene am Platzspitz die ganze Schweiz prägte. Regula Wyrsch arbeitete bei der Entwicklung und Neuorganisation des Sozialwesens Nidwalden mit und leitete das Kantonale Sozialamt Nidwalden. Ab 2004 baute sie in der Stadt Luzern die Abteilung Kinder Jugend Familie mit den verschiedensten ambulanten und stationären Angeboten auf. Insbesondere die Positionierung einer städtischen Kinder-, Jugend- und Familienpolitik sowie die konkrete Umsetzung von Massnahmen waren die wesentlichen Aufgaben. Regula Wyrsch ist 52 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann in Beckenried NW.
Gabriela Niederberger ist Historikerin und arbeitet seit vielen Jahren an der Hochschule Luzern als Bildungsmanagerin in den Bereichen Gender, Ausbildung und Hochschulentwicklung. Sie startete in der Funktion als Koordinatorin des Bundesprogramms Chancengleichheit und zählt zu ihren wichtigsten Meilensteinen den Aufbau und Betrieb der Kita Campus, die Massnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung und das Bestreben für eine gendergerechte Sprache. Sie pflegte stets eine enge Zusammenarbeit mit den anderen Luzerner Hochschulen und erhielt den Auftrag, die damalige AG Bologna – das Austauschgremium der Lehrverantwortlichen der Hochschule Luzern, der Universität Luzern sowie der Pädagogischen Hochschule Luzern – zu koordinieren. Daraus entwickelte sich das Ressort Ausbildung, deren Geschäftsstelle sie acht Jahre lang leitete. Seit August 2015 steht sie den neu geschaffenen Departementsdiensten der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit vor und hat die Aufgabe, Anforderungen der Administration und Organisation mit denjenigen der Leistungsaufträge Ausbildung, Weiterbildung, Forschung und Dienstleistungen zu verknüpfen. Dazu gehören neben der Lancierung von Entwicklungsprojekten das Qualitätsmanagement und zahlreiche Verwaltungsaufgaben. Während ihrer Zeit an der Hochschule Luzern absolvierte sie den CAS Educational Governance (Bildungssteuerung und Bildungsplanung), den DAS Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung und den MAS Gender Management. Sie studierte an der Universität Basel im Hauptfach Schweizergeschichte und arbeitete anschliessend im Freilichtmuseum Ballenberg als Stiftungssekretärin und wissenschaftliche Mitarbeiterin. Gabriela Niederberger ist 46 Jahre alt, wohnt in Luzern, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes im Teenager-Alter.