1990
Aus der Schule für Sozialarbeit Luzern wird im Rahmen der eidgenössischen Reform der Bildungslandschaft die Höhere Fachschule für Sozialarbeit Luzern HFS.75 Die Abendschule für Soziale Arbeit Luzern ASL verzichtet unter ihrem Leiter Hans-Ulrich Kneubühler schon im Vorfeld dieser Reform auf eine offizielle Namensänderung.
In der Schweiz gibt es zehn höhere Fachschulen für Sozialarbeit und fünfzehn höhere Fachschulen für Heimerziehung.
1991
Christoph Häfeli übernimmt die Schulleitung der Abendschule für Soziale Arbeit Luzern (bis 1995).
Die Co-Leitung der Höheren Fachschule für Sozialarbeit HFS übernehmen Herbert Bürgisser und Katharina Vögtli (bis 1995).
1992
Die Jugendarbeiter-Ausbildung Luzern wird in Soziokulturelle Animation umbenannt und gleichzeitig zur Höheren Fachschule für Soziokulturelle Animation HFA.
Es gibt nun vier höhere Fachschulen für den sozialen Bereich auf dem Platz Luzern: Die Höhere Fachschule für Sozialarbeit HFS, die Abendschule für Soziale Arbeit ASL, die Höhere Fachschule für Soziokulturelle Animation HFA und die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik HSL.
Verhandlungen für eine Fusion (1995) der vier höheren Fachschulen werden nach fast zweijähriger Vorarbeit offiziell aufgenommen.
1993
Die Höhere Fachschule für Sozialarbeit HFS Luzern feiert ihr 75-Jahr-Jubiläum mit Veranstaltungen und einer Publikation.
Die Höhere Fachschule für Sozialpädagogik HSL verabschiedet sich aus den Fusionsverhandlungen und wählt den Alleingang.
1994
Am 16. November 1994 wird die Stiftung Höhere Fachschule im Sozialbereich, HFS Zentralschweiz (HFS Z), gegründet.
1995
Die Abendschule für Soziale Arbeit ASL, die Höhere Fachschule für Sozialarbeit HFS und die Höhere Fachschule für Soziokulturelle Animation HFA werden zusammengeführt und fusionieren – vorerst noch an drei verschiedenen Standorten – zur Höheren Fachschule für den Sozialbereich Zentralschweiz HFS Z. Trägerin ist die Stiftung HFS Zentralschweiz (Stiftungsvertrag September 1994). Ihr erster Rektor wird am 1. Januar 1995 Christoph Häfeli. Im Herbstsemester startet die Schule mit dem neuen Curriculum C95, das später von der Erziehungsdirektorenkonferenz EDK anerkannt und für fachhochschultauglich erklärt wird.
1999
Mit der Anerkennung als Fachhochschule wird aus der Höheren Fachschule für den Sozialbereich Zentralschweiz neu die Hochschule für Soziale Arbeit HSA an der Fachhochschule Zentralschweiz FHZ. Trägerin bleibt vorläufig die Stiftung von 1994, die sich nun aber Stiftung Hochschule für Soziale Arbeit Luzern nennt.